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Aktuelles

14.02.2024

BSV Friedrichshafen zeigt sich bei den Olympiaqualifikationen von der starken Seite

In sechs von acht möglichen olympischen Gewichtsklassen qualifizierten sich ehemalige und aktuelle Sportler*innen des BSV Friedrichshafen beim kontinentalen Olympiqualifikationsturnier in Dakar im Senegal. "Es macht schon ein wenig stolz zu sehen, dass Athletinnen und Athleten, die ihre Ausbildung bei uns absolviert haben und teilweise noch durchlaufen, ihren Traum bei Olympischen Spielen dabei sein zu können, wahrmachen konnten", freut sich Chef-Trainer Markus Kohlöffel über die erfolgreiche Arbeit am Taekwondo-Standort Friedrichshafen, der sich inzwischen zu einer internationalen Olympiaschmiede gemausert hat.

Vier olympische Gewichtsklassen belegte der BSV Friedrichshafen in Dakar und in jeder stand ein*e Häfler Sportler*in im Halbfinale, um die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiel zu schaffen:

  • -58 kg Casimir Betel,
  • -68 kg, Mohamed Fofana,
  • -49 kg, Aissata Siby und
  • -67 kg, Elizabeth Anyanacho.


Zudem gab es zwei reine BSV-interne Viertelfinalkämpfe zwischen Casimir Betel und Youssouf Simpara (-58 kg) sowie zwischen Mohamed Fofana und Amar Moussa (-68 kg). Sadia Kembi (-49 kg) schied bereits frühzeitig aus.

V. l.: Dimitrij Schmidt (Ko-Trainer), Elizabeth Anyanacho (-67 kg) und Markus Kohlöffel (Chef-Traner).

Am Ende konnte sich Elizabeth Anyanacho deutlich durchsetzen und sich das Olympiaticket für Paris sichern. Mohamed Fofana konnte mit einer starken sportlichen Leistung aufwarten, scheiterte letzendlich aber nicht an seinem Gegner, sondern dem Wettkampfleiter, der mit aus dem Publikum begleiteten Buh-Rufen entscheidenden Anteil daran hatte, dass dem Häfler das Pariser Ticket verwehrt blieb.

Durch die pandemiebedingte Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Tokio um ein Jahr und der kurz darauf folgenden Olympischen Winterspiele in Peking, kamen die mit einem Stipendium des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ausgestatteten Sportler*innen vergleichsweise spät ans Trainingszentrum in Friedrichshafen. Elizabeth Anyanacho war die erste (Mai 2022), gefolgt von Aissata Siby (September 2022), Youssouf Simpara (Oktober 2022), Casimir Betel (Dezember 2022), Amar Moussa (Januar 2023), Mohamed Fofana (März 2023) und Sadia Kembi (Mai 2023).

Aufgrund der Kürze der Vorbereitunsgzeit war die sportliche Leistung beim Olympiaqualifikationsturnier besser ausgefallen, als vom Trainerstab erwartet. "Hätten wir ein Jahr mehr gehabt, wäre sicherlich noch das ein oder andere Olympiaticket drin gewesen", so Ko-Trainer Dimitrij Schmidt, der in Paris seine dritten Olympischen Spiele als Trainer erleben wird. Für Markus Kohlöffel werden es seine siebten sein.

 

 



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