

Der Friedrichshafener Abdoul Razak Issoufou Alfaga hat das olympische Taekwondo-Finale im Herren-Schwergewicht über 80 Kilogramm erreicht.

Damit beschert der für die Republik Niger startende Razak Alfaga dem BSV Friedrichshafen seine erste Olympiamedaille.

Vor Ort in Rio de Janeiro wie auch im Trainingszentrum des BSV Friedrichshafen begleitet Markus Kohlöffel seine sportlichen Geschicke, die ihn bereits in der Republik Niger unsterblich gemacht haben. Er ist der erste Sportler Nigers, der sich je für die Olympischen Spiele regulär qualifiziert hat und in einem Olympia-Finale steht.

Im Finale wartet der Weltmeister und Europaspiele-Sieger, Radik Isaev aus Aserbaidschan, auf ihn. Zuvor hatte er den Franzosen Mbar Ndiaye (6:0), Vizeeuropameister und Militärweltmeister, den Brasilianer Maicon Siqueira (6:1) sowie den Asien- und Weltmeister, Dmitriy Shokin aus Usbekistan (8:2), geschlagen.

Riad, Saudi-Arabien, ist Schauplatz der Islamic Solidarity Games 2025. Vier Sportler des BSV Friedrichshafen und BSV-Trainer Markus Kohlöffel sind vor Ort.
Elizabeth Anyanacho griff in der Frauenklasse bis 70 Kilogramm nach der Bronzemedaille.
Beim G1-Weltranglistenturnier in Zagreb, Kroatien, landeten Ali Reza Abbasi (Herren bis 68 kg) und Aisha Bangura (Frauen bis 57 kg), beide BSV Friedrichshafen, auf dem Siegertreppchen. Alie Reza Abbasi erkämpfte sich die Silbermedaille und Aisha Bangura die Bronzemedaille bei den Croatia Open.