In Belgrad, Serbien, fanden die 13. Serbia Open im Taekwondo statt. Der BSV Friedrichshafen ging mit fünf Sportlern in die Kämpfe.
Mohammed Qatanani zog in der Herrenklasse bis 58 Kilogramm über den Slowaken Martin Mihely (17:5) und den Türken Enes Madak (10:9) ins Viertelfinale ein, wo er sich dem Europa- und Vizeeuropameister Ron Atias aus Israel knapp geschlagen geben musste (7:10).
Bei den Herren bis 68 Kilogramm kam Balla Dieye bis ins Achtelfinale. Er besiegte nach einem Freilos den französischen EM-Dritten Ilyes Belahadji und unterlag dem Belgier Nicholas Corten, Zweitplatzierter der Belgian Open (2:9).
Nach einem Sieg gegen Adam Sobotka aus Ungarn in der Herenklasse bis 74 Kilogramm (5:4) verlor David Dragisic gegen den kroatischen Vizeweltmeister Tin Solenicki (1:3).
Giuliana Federici erlitt in der Damenklasse bis 46 Kilogramm gegen die Chinesin Hong Li, Dritte bei den Russian Open, eine Niederlage, ebenso erging es ihrer BSV-Teamkameradin Leonie Martin in der Damenklasse über 73 Kilogramm. Sie musste gegen die Trelleborg Open-Siegerin, Ines Kovac aus Kroatien, nach Punktegleichstand im Sudden Death die Segel streichen.
Trotz ausbleibender Medaille war die Stimmug im Team gut...
... und der Appetit ungebrochen.
Mit der Bronzemedaille bei den Herren bis 58 Kilogramm holte Youssouf Simpara die dritte Medaille für den BSV Friedrichshafen beim President´s Cup Afrika in Addis Abeba in Äthiopien. Damit blieb keiner der drei Schützlinge von Markus Kohlöffel medaillenlos.
Beim G3-Weltranglisten-Event, dem afrikanischen President´s Cup in Addis Abeba, Äthiopien, erkämpften Elizabeth Anyanacho (Frauen bis 67 Kilogramm) und Amar Moussa (Herren bis 74 Kilogramm), beide BSV Friedrichshafen, die Silbermedaille.