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Aktuelles

16.03.2010

Marcel Ankele gewinnt die German Open



Bei den diesjährigen German Open in Hamburg gingen neun Taekwondo-Kämpfer des Bodensee-Schulsport-Vereins (BSV) Friedrichshafen an den Start. Marcel Ankele landete am Ende ganz oben auf dem Siegerpodest.

In der Jugend bis 63 Kilogramm stieß Marcel Ankele über Marcel Moussa aus Wiesbaden (7:7, 4. Runde), George Lee aus Groß-Britannien (7:7, 4. Runde), den Dachauer Nikos Karamangiolis (8:7) ins Finale vor, wo er auch Seyfullah Varol aus Neu-Ulm bezwingen konnte (13:10). Der Sieg bei den German Open ist Marcel Ankeles erster großer internationaler Titel.

Alberto Celestrin wollte bei den Herren bis 80 Kilogramm in die Medaillenränge. Zunächst lief auch alles nach Plan. Er zog ohne Mühe über den Schweden Josef Al-Zubeidy (4:0) und den Kroaten Martin Ivan (7:3) ins Viertelfinale ein. Dort wartete der französische Weltmeister Mamedy Doucara. Nach Ende der regulären Kampfzeit stand es Unentschieden und die Verlängerung musste die Entscheidung bringen. Der Häfler setzte den Franzosen mehr und mehr unter Druck, doch letztendlich gelang es ihm mit einer Kontertechnik auf Celestrins Angriff eine Wertung für sich zu erzielen und damit ging der Sieg im Sudden-Death an den Weltmeister.

Gleichfalls hauch dünn gegen den Welt-, Europa- und Studentenweltmeister aus Spanien, Joel Gonzalez Bonilla, schied der Studentenvizeeuropameister Julian Akich aus Friedrichshafen in der Herrenklasse bis 58 Kilogramm mit 3:4 aus. Überraschend in der ersten Runde unterlegen war der diesjährige US Open-Zweite Daniel Manz (Herren bis 68 Kilogramm) gegen den Spanier Mari Puerta Cesar (4:6).

Markus Kohlöffels übrige Kämpfer schieden alle im Viertelfinale aus und schrammten knapp an einer Medaille vorbei. Sara Di Giovanni verlor in der Jugend bis 42 Kilogramm gegen Romina Schumacher (0:1). In derselben Kategorie unterlag Adriana Federici Lucij Miladjenovic aus Kroatien (1:2). Eine Gewichtsklasse höher, bis 44 Kilogramm, hatte Samantha Salow gegen die Kroatin Dora Horvat (1:1, 4. Runde) das Nachsehen. In der Jugend bis 59 Kilogramm kam Alissa Lehmann über die Taiwanesin Shen Chia-Jon (9:4) ins Viertelfinale, wo gegen Valentina Malovic (3:3, 4. Runde) Endstation war. Helene Weingart schied bei den Damen bis 62 Kilogramm ebenfalls kurz vor der Medaille gegen die Niederländerin Joyce van Baaren (0:1) aus. Zuvor konnte sie über die Polin Martynia Swojak triumphieren (5:0).

"Die Medaillenausbeute spiegelt nicht die Leistungsstärke unseres Teams wider. Fast alle Kämpfer sind mehr als knapp an der Medaille vorbei und andere haben trotz Niederlage gezeigt, dass sie nicht nur den Anschluss an die Weltspitze haben, sondern sie besiegen können", zeigt sich BSV-Trainer Markus Kohlöffel trotz "nur" einer Goldmedaille mit den erbrachten Leistungen seiner Sportler zufrieden.


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