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16.07.2008

Über Mexiko, Venezuela, Kroatien und Korea nach Peking

Häfler Olympioniken absolvieren unglaubliches Vorbereitungspensum in aller Welt

Die Friedrichshafener Olympiateilnehmer des Bodensee-Schulsport-Vereins (BSV) Friedrichshafen, Daniel Manz, Waldemar Helm und Markus Kohlöffel stehen kurz vor dem Abschluss ihrer diesjährigen Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele in Peking.

Und die kann sich sehen lassen. Vom 21. April bis 6. Mai bereiteten sich die Häfler mit den Olympiamannschaften Mexikos und Venezueals in Mexiko-City bzw. in Puerto La Cruz sowie vom 16. bis 26. Juni im kroatischen Rovinj auf Peking vor. Zu Beginn des „Kroatien-Trainingslager“ war der deutsche Olympia-Coach Markus Kohlöffel noch für sieben Tage in Busan, Korea, um am Seminar für Olympiatrainer des Weltverbands, der World Taekwondo Federation (WTF), als Repräsentant Deutschlands teilzunehmen. Direkt im Vorfeld der Olympischen Spiele ist die Olympiamannschaft vom 4. bis 16. August in Hadong, Korea, bevor es dann zu den Wettkämpfen nach Peking geht.

Wer nun glaubt, das wäre es gewesen, der sei eines besseren belehrt. Ende Januar stand die Olympiaqualifikation auf kontinentaler Ebene in Istanbul, Türkei, an, wo Daniel Manz in der olympischen Herrenklasse bis 68 Kilogramm den Quotenplatz für Deutschland erkämpft hatte, vom 4. bis 11. Februar nahm die Olympiamannschaft in New Orleans an den US Open teil, trat vom 22. bis 24. Februar in Eindhoven bei den Dutch Open an, ging vom 7. bis 9. März bei den German Open in Hamburg an den Start - zuvor eine Woche Trainingslager mit ausländischen Nationalmannschaften in der Hansestadt - vom 7. bis 14. April betraten die Deutschen bei den Europameisterschaften im italienischen Rom die Wettkampffläche, wo Boris Winkler Silber und Daniel Manz Bronze erkämpften, Deutschland bei den Damen im Verantwortungsbereich von Markus Kohlöffel Europameister wurde. Vom 20. bis 29. Mai fand in Korea die Militärweltmeisterschaften statt - Silber für Daniel Manz - und vom 27. bis 29. Juni stand die Austrian Open in Innsbruck auf dem Programm.

„Solch ein Mammut-Programm habe ich ein meiner bis dato fast neunjährigen Bundestrainerkarriere noch nie absolviert - aber wenn´s hilft…“, scherzt Bundestrainer Markus Kohlöffel. Auch die Athleten hatten eine Vorbereitung wie diese wohl noch nie durchlebt. „Ich trainiere täglich zwei- bis dreimal - ab und zu gar viermal, um meinem großen Ziel immer näher rücken zu können“, erklärt Daniel Manz mit einem Funkeln in den Augen, das sowohl Zuversicht als auch Entschlossenheit zum Ausdruck bringt. Der erst 20-jährige möchte mit einer guten Leistung auf sich aufmerksam machen und schätzt einen Platz unter den besten Fünf als realistisch ein, „wobei natürlich jeder wie auch ich selbst von einer Medaille träumt“, ergänzt Daniel Manz und hofft, dass aus seinen Träumen vielleicht bald Realität wird. Drücken wir ihm die Daumen - schau´n mer mal.


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