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Aktuelles

31.01.2018

Drei Titel und weitere fünf Medaillen bei Deutschen Meisterschaften

Kämpfer des BSV Friedrichshafen mit 3 Gold-, 1 Silber- und 4 Bronzemedaillen in Düsseldorf

Bei den Deutschen Meisterschaften der Deutschen Taekwondo Union in Düsseldorf hatte der Bodensee-Schulsport-Verein (BSV) Friedrichshafen um die BSV-Trainer Markus Kohlöffel und Boris Winkler acht Sportlerinnen und Sportler am Start. Alle konnten nach einer Medaille greifen und gleich drei wurden Deutscher Meister.

Bei den Damen bis 62 Kilogramm kam es im Finale zum Show-Down der Top-Favoriten. Die Friedrichshafenerin Rhonda Nat musste sich der zweifachen WM-Dritten und Europameisterin, Anna Lena Frömming, stellen, die 2016 Deutschland bei den Olympiaqualifikationswettkämpfen vertreten hatte. Von Anfang an ging Rhonda Nat hoch konzentriert zur Sache und ließ keinen Zweifel aufkommen, dass sie mehr als eine ebenbürtige Kämpferin ist. Am Ende konnte sie die deutsche Olympia-Anwärterin mit 12:8 schlagen. Zuvor besiegte sie die DM-Dritte von 2017, Sena Celik, mit 10:5 und die German Open-Siegerin, Isabella Canella, mit 13:4.

In der Jugend A bis 63 Kilogramm ging es für Celine Schmidt nicht nur darum, sich als Beste ihrer Klasse zu zeigen, sondern auch für die Olympischen Jugendspiele 2018 in Buenos Aires zu empfehlen. Mit Siegen über Anja Doreen Schmidt (27:3), Emely Möhring (28:2) und Meike Unrau (13:9) wurde sie den Erwartungen gerecht und setzte ein deutliches Zeichen Richtung Jugend-Olympia. Die Häfler Ausnahmeathletin hatte mit ihren 17 Jahren als einzige BSV-Sportlerin eine Doppelstart-Möglichkeit und sorgte in ihrem ersten Kampf bei den Deutschen Damen-Meisterschaften bis 62 Kilogramm gegen Anna-Lena Frömming beinahe für eine Sensation, als sie die Topfavoritin in arge Bedrängnis brachte.

Auch für Vera Kachowitsch ging es in ihrem Jugend A-Finale bis 44 Kilogramm um sehr viel. Wie schon bei Rhonda Nat traf die Häflerin auf die Top-Favoritin, die zweifache Vize-Europameisterin und Deutsche Meisterin vom Vorjahr, Shayna Geurra. Und auch hier hieß es wie bei Celine Schmidt die Weichen für die Olympischen Jugendspiele zu stellen. Tat sich Vera Kachowitsch anfangs noch schwer, konnte sie die Partie gegen Ende jedoch mit 11:3 deutlich gestalten. Ihre Vorkämpfe gegen Jil Grebe (30:17) und Manuela Zeller (32:2) gewann sie souverän.

Marvin Pelcz stieß bei den Herren bis 54 Kilogramm über Emircan Onus (29:11) und Alexander Müller (23:11) ins Finale vor und hatte in einem packenden Kampf gegen den EM-Dritten Hüseyin Alperen Canan nur knapp das Nachsehen (10:13). Der zweite Häfler in derselben Gewichtsklasse kam über Mohammed Kacakci ins Halbfinale (22:15), wo er Hüseyin Alperen Canan nicht in Not bringen konnte (3:23).

In der Herrenklasse bis 58 Kilogramm konnte Leon Schulz Bekir Yildiz bezwingen (26:17) und traf im Halbfinale auf den Serbia Open-Gewinner, Osmanhan Gökce, dem er unterlag (7:18). Noah Lanz setzte sich gegen Andy Kämpf (15:6) und Daniel Houben (26:22) durch, bevor er gegen den späteren Deutschen Meister, Eduard Drewlau, das Nachsehen hatte (10:28). Ebenfalls gegen die spätere Deutsche Meisterin verlor Sanja Stojakov ihr Halbfinale bis 67 Kilogramm gegen Cigdem Danisman. Im Vorfeld war sie gegen Anna Klenzendorf siegreich gewesen (15:3).

„Eine ganz starke Leistung mit einem sehr jungen Team, das für die Zukunft auch international hoffen lässt“, freut sich BSV-Trainer über die tolle Leistung seiner Schützlinge. „Damit haben wir zwei Athletinnen für die Olympischen Jugendspiele und eine Athletin für die Olympischen Spiele 2020 im Rennen“, so Kohlöffel weiter und wer weiß, ob Celine Schmidt nicht auch bald schon den Anschluss im Erwachsenenbereich auf internationaler Ebene finden wird. Ein erstes Ausrufezeichen setzte sie beim Weltranglistenturnier der Damen Ende vergangenen Jahres in Paris als sie das Halbfinale erreichen konnte.



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