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15.06.2016

Häfler Olympioniken mit Medaillen bei Weltranglistenturnier

Gold, Silber und Bronze für Friedrichshafener Olympiateilnehmer in Thessaloniki

Beim G1-Weltranglistenturnier der World Taekwondo Federation (WTF) im griechischen Thessaloniki erkämpften sich die drei für Olympia qualifizierten Friedrichshafener Taekwondo-Athleten des Bodensee-Schulsport-Vereins (BSV) Friedrichshafen jeweils eine Gold-, Silber- und eine Bronzemedaille. BSV-Trainer Markus Kohlöffel zeigt sich zufrieden mit der vorolympischen Form seiner Schützlinge.

Im Schwergewicht der Herren über 87 Kilogramm stellte Abdoul Razak Issoufou Alfaga einmal mehr unter Beweis, dass bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio den Janeiro, Brasilien, mit ihm zu rechnen sein wird. Er besiegte den Austrian Open-Sieger aus Griechenland, Georgios Bilalis, den serbischen Drittplatzierten der Serbia, Greece und Spanish Open, Marko Djurici, und den Vizeeuropameister sowie Universiadegewinner aus Russland, Roman Kuznetsov. Im Endkampf behielt er auch gegen den zweifachen Militärweltmeister, Vizeweltmeister und Grand Prix-Sieger, Sajjad Mardani aus dem Iran, die Oberhand. „Steigt seine Form weiter an, ist bei Olympia alles möglich“, freut sich BSV-Trainer Markus Kohlöffel über die Häfler Olympiamedaillenhoffnung.

In der Herrenklasse bis 87 Kilogramm traf Yassine Trabelsi im Halbfinale auf den Europameister, Vizeweltmeister, Universitätsweltmeister, Grand Prix-Sieger und Zweitplatzierten der Europaspiele, Albert Gaun aus Russland, den er mit einer starken Leistung hinter sich lassen konnte. Im Finale unterlag er dem Russen Vladislav Larin, seines Zeichens ebenfalls Europameister, Zweiter der Europaspiele und Weltmeisterschaftsdritter. „Mit Yassine haben wir bei Olympia gleich ein zweites heißes Eisen im Feuer. Er wird in Rio de Janeiro wie Razak in der olympischen Schwergewichtsklasse an den Start gehen“, erläutert Markus Kohlöffel.

Der dritte Häfler Olympionike, Balla Dieye, überwand in der Herrenklasse bis 68 Kilogramm den Griechen Savvas Tsantes und den Bronzemedailengewinner der Europameisterschaft, Papdopoulos Mechteridis aus Griechenland. Im Habfinale konnte er gegen den türkischen Europameister und Universiadegewinner, Berkay Akyol, verletzungsbedingt nicht antreten. "Im Hinblick auf die Olympischen Spiele war es besser ihn aus dem Turnier zu nehmen und sich weiter auf die Vorbereitungen zu konzentrieren“, so Markus Kohlöffel.

In der Damenklasse bis 73 Kilogramm  gewann Leonie Martin gegen die Drittplatzierte der Croatia Open, Bojana Paunovic aus Serbien, und unterlag im Kampf um den Einzug ins Halbfinale der serbischen Olympiasiegerin und Grand Prix-Gewinnerin, Milica Mandic. Rhonda Nat triumphierte über die polnische Europameisterin Patrycja Adamkiewcz, musste aber im Anschluss die Drittplatzierte der German und Croatia Open sowie Silbermedaillengewinnerin der Luxor Open, Aleksandra Radmilovic aus Serbien, ziehen lassen. Bei den Herren bis 58 Kilogramm schied Kaloyan Binev gegen den Commonwealth-Sieger und Gewinner der Bosnia wie Swiss Open, Max Cater aus Großbritannien, aus.

„Die Leistung unser Olympiateilnehmer war zum jetzigen Vorbereitungszeitpunkt überzeugend. Sollte die Leistungsentwicklung weiterhin anhalten, ist eine olympischen Medaille im Bereich des Möglichen“, prognostiziert Markus Kohlöffel die Chancen seiner Athleten bei den kommenden Olympischen Spiele, der selbst auch in Rio de Janeiro als Cheftrainer der schwedischen Taekwondo-Olympiamannschaft vor Ort sein wird. Des Weiteren werden mit Boris Winkler und Dimitrij Schmidt zwei weitere Häfler Trainer in Rio dabei sein, ebenso wie Giuliana Federici, die vom Deutschen Olympischen Sportbund für das Deutsche Olympische Jugendlager ausgewählt wurde. „Wir sind mehr als stolz, mit sieben Vereinsmitgliedern in Rio vertreten zu sein“, äußert sich Markus Kohlöffel zu dem außerordentlichen Olympiaaufgebot der Taekwondo-Abteilung des BSV Friedrichshafen.



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