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Aktuelles

14.12.2016

Drei Häfler zum finalen Grand Prix in Aserbaidschan geladen

BSV-Olympiasilbermedaillengewinner auf Platz vier

Die World Taekwondo Federation (WTF) lud die 16 besten Athleten einer jeden olympischen Gewichtsklasse zum Taekwondo Grand Prix-Finale nach Baku, Aserbaidschan. Der Bodensee-Schulsport-Verein (BSV) Friedrichshafen war mit drei Sportlern und BSV-Trainer Markus Kohlöffel vertreten. Abdoul Razak Issoufou Alfaga belegte als bester Friedrichshafener Platz vier.


Die besten 16 Sportlerinnen und Sportler der aktuellen Taekwondo-Weltrangliste nahmen am Grand Prix-Finale in Baku, Aserbaidschan, teil. Der Olympiazweite, Abdoul Razak Issoufou Alfaga, hatte sich in der olympischen Gewichtsklasse über 80 Kilogramm qualifiziert, ebenso sein Teamkollege Yassine Trabelsi. Der Dritte im Bunde, Balla Dieye, war in der olympischen Klasse bis 68 Kilogramm startberechtigt.

Im Auftaktkampf von Abdoul Razak Issoufou Alfaga gegen den Brasilianer Siqueira kam es zur Neuauflage des Olympiaviertelfinales der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, wo der Brasilianer über die Trostrunde noch die Bronzemedaille erkämpfen konnte. Nach Ablauf der regulären Kampfzeit von dreimal zwei Minuten stand noch kein Sieger fest, so ging es in die zweiminütige Verlängerung im Sudden Death Modus, die der Häfler mit einem Kopftreffer zum 3:0 für sich entscheiden konnte. Im Viertelfinale tat er sich gegen den kanadischen Panamerikameister, Bergeron, leichter (10:0), der zuvor den Olympiasilbermedaillengewinner von London aus dem Rennen geworfen hatte.

Im Halbfinale unterlag er dem zweifachen Militärweltmeister, Vizeweltmeister und späteren Grand Prix Finale-Sieger aus dem Iran, Mardani, nur knapp (6:7). Den Kampf um Bronze musste er dem russischen Vizeeuropameister und Universiadegewinner, Kuznetsov, überlassen (1:2). Yassine Trabelsi besiegte den Weltmeisterschaftsdritten und zweifachen Panamerikameister, Lambdin aus den USA, nach Punktegleichstand in der Verlängerung mit 3:0. Im Anschluss musste er sich dem Iraner beugen (2:6), der später auch Abdoul Razak Issoufou Alfaga bezwang. Balla Dieye hatte in seiner Konkurrenz keinen Einfluss auf den Sieg.

„Sportlich haben wir uns besser dargestellt als nach unserer längeren Trainingspause nach Olympia zu erwarten war“, kommentiert Markus Kohlöffel das Abschneiden seiner Sportler. Jetzt heiße es sich, auf die kommende Saison vorzubereiten und fit für die Weltmeisterschaft im Sommer in Korea zu werden.



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