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Aktuelles

02.12.2014

BSV Friedrichshafen ist drittbester Verein Europas

Drei Titel und drei Bronzemedaillen bei den Europameisterschaften in der Türkei

592 Sportler aus 33 Ländern reisten mit ihren 186 Mannschaften zu den Vereinseuropameister-schaften der Europäischen Taekwondo Union (ETU) nach Belek-Antalya in die Türkei. Die Europameisterschaft ist zugleich ein Weltranglistenturnier der World Taekwondo Federation (WTF), um Qualifikationspunkte für die Olympischen Spiele 2016 sammeln zu können. Die neun Athleten des Bodensee-Schulsport-Vereins (BSV) Friedrichshafen erkämpften um BSV-Trainer Markus Kohlöffel drei Europameistertitel sowie drei Bronzemedaillen und waren damit hinter zwei russischen Teams drittbester Verein Europas.

In der Herrenklasse bis 87 Kilogramm traf Yassine Trabelsi auf den türkischen Vizeweltmeister und zweifachen EM-Dritten Ensar Uguz, der zuvor den Russen Alexey Pryaznikov aus dem Rennen geworfen hatte. Der Friedrichshafener setzte den Türken von Beginn an massiv unter Druck und gewann am Ende überlegen mit 17:6. Den für Österreich kämpfenden Iraner und Korean Open-Sieger Ahmad Mohammadi wies er mit 13:6 in seine Schranken und bezwang in einem spannenden Finalduell den amtierenden Europameister und WM-Dritten aus Aserbaidschan, Isaev Radik, mit 4:3.

Giuliana Federici besiegte die Türkin Nisa Bilboga mit 3:1 und die Silbermedaillengewinnerin der diesjährigen Olympischen Jugendspiele, Ceren Ozbek aus Aserbiadschan, mit 2:1 bevor sie im Finale der Jugend bis 46 Kilogramm gegen die Spanish und Austrian Open-Siegerin aus Litauen, Klaudija Tvaronaviciute, mit dem 3:1-Endstand ihren zweiten Europameistertitel holte. In der Gewichtsklasse der Jugend über 73 Kilogramm zog Leonie Martin über die türkische Greece Open-Finalistin, Ayse Amsa (4:3), ins Finale ein, wo sie sich gegen Edanur Ister (18:0) aus der Türkei ihren ersten EM-Titel nicht mehr nehmen ließ.

In der Jugend bis 73 Kilogramm gewann Azat Manukjan gegen den österreichischen Belgian Open-Zweiten Florian Furtner mit 5:3, hatte aber dann im Halbfinale gegen den späteren Europameister aus Russland, Dmitriy Artyuhov, keine Chance (9:0). Ebenfalls im Halbfinale unterlegen war Marvin Pelcz dem Russen Denis Lantratov in der Kadettenklasse bis 41 Kilogramm (6:8). Celine Schmidt war über Daria Domanova per Sudden Death ins Halbfinale der Kadetten bis 47 Kilogramm gekommen und musste sich der Spanierin Paula Cerro Alvarado, ebenfalls in der Verlängerung per Sudden Death, geschlagen geben.

Bei den Herren bis 63 Kilogramm bezwang Noah Lanz den Türken Erdem Yildirim (6:5) und verlor gegen den Paris Open-, Russian Open- und Greece Open-Sieger sowie späteren Europameister Vladimir Kim aus Russland (2:10). Kaloyan Binev hatte in der Jugend bis 51 Kilogramm gegen den Russen Anton An das Nachsehen (4:5) und Amin Yahia in der Jugend bis 68 Kilogramm gegen den späteren Vizeeuropameister aus der Ukraine, Olexiy Babenko (3:9).

„Ein Wahnsinnsergebnis“, so BSV-Trainer Markus Kohlöffel. Bei der vergangenen Vereins-EM hatte Markus Kohlöffel bei drei Titeln, einer Silber- und einer Bronzemedaillen schon von einem „Traumergebnis“ gesprochen, das künftig nicht mehr zu toppen sei. „Jetzt noch eine Medaille drauf zu legen und als eines der besten Teams Europas ausgezeichnet zu werden, das erfüllt einen schon mit Stolz“, freut sich der Häfler Spitzentrainer über das mehr als erfolgreiche Abschneiden seiner Schützlinge.



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